Rene Dierkes, Landtagskandidat und Vorsitzender des AfD-KV München Ost, sowie Organisator der Kundgebung:
„In diesem Fall hat die Süddeutsche Zeitung über unsere gestrige Kundgebung richtig festgestellt: Es gibt nur eine Alternative für Deutschland! Nur eine relevante Partei, die sich gegen Genderwahn und Frühsexualisierung stellt!
Die CSU dagegen betreibt wieder doppeltes Spiel: Erst Verbot der Drag-Lesung fordern, dann zusammen mit Antifa und Linksextremisten für diese kindswohlgefährdende Lesung und gegen uns demonstrieren! Auch von den Freien Wählern ist nichts zu erwarten.
Wer grüne Politik verhindern will, wählt blau! Unsere Kundgebung und vor allem der mediale Aufschrei, den diese losgetreten hat, zeigen das geradezu offensichtlich.“
Aus dem Bayerischen Rundfunk:
„In eine ähnliche Richtung denkt man offenbar auch im AfD-Landesverband Bayern.
Auf BR-Anfrage teilt der Vorsitzende des AfD-Kreisverbands München Ost, Rene Dierkes, als Anmelder der Kundgebung mit: „Kritisch hinterfragt werden muss, ob derartige ‚Genderveranstaltungen‘ mit dem Kindeswohl vereinbar sind (aus unserer Sicht sind sie nicht!) oder nicht aus Gründen des Kindes- und Jugendschutzes verboten werden müssten.“ Die Diskussion um das Plakat-Motiv hält Dierkes für „aufgebauscht“; auch sei es „auf keinen Fall ‚homophob‘, vor allem auch nicht gegen queere Personen gerichtet“.
Der Kern der Kritik sei „die psychische Belästigung von Kindern mit Inhalten, die der Indoktrination durch Genderpropaganda und der Frühsexualisierung dienen.“ https://www.br.de/nachrichten/bayern/plakate-gegen-drag-lesung-muenchner-priester-zeigt-bayern-afd-an,TgyFgJS